Apple im Jahr 2021: Darauf können sich Fans und Kunden einstellen!
Bereits 2020 stellte Apple – von der weltweiten Corona-Pandemie relativ unbehelligt – zahlreiche technische Neuheiten, Innovationen und Entwicklungen vor. Gleichzeitig sind über Leaks und Gerüchte diverse Produkte bekannt, die als Weiterentwicklungen oder völlige Neuheiten im Jahr 2021 auf den Markt kommen sollen. Wir geben einen Überblick zum neuen Jahr und zeigen, auf was sich Apple-Fans freuen können!
Ein Rückblick: Das hatte Apple in 2020 zu bieten
Bereits 2020 war alles andere als ein erfolgloses Geschäftsjahr für Apple. Produkte wie das neu aufgelegte iPhone SE und die dazugehörige Watch SE, das MacBook Mini oder der HomePod sind nur vier Beispiele von vielen. Dazu kamen neue iPhones und iPads, beide mit besseren Displays, mehr Rechen- sowie Grafikleistung.
Apple hat also geliefert, mit herausragenden Verkaufszahlen geglänzt und daher den berechtigten Wunsch, diesen Trend auch im Jahr 2021 – dem zweiten „Corona-Jahr“ – fortzusetzen. Angesichts des großen Bedarfs nach innovativer Technologie, nicht zuletzt wegen Home-Office und Co., stehen die Chancen für den Weltkonzern aus Cupertino gut!
Der iMac: Kommt dieses Jahr der neue Look?
Während Apple alle Produkte laufend weiterentwickelt, trauen sich Ingenieure und Entwickler offenbar nur bei wenigen Geräten ans Design heran. Das wissen auch Nutzer eines iMacs, der zwar technisch laufend höchsten Standards entspricht, sich optisch aber kaum bis minimal verändert hat. 2021 könnte sich das ändern – Gerüchten zufolge plant Apple unter anderem mit der Einführung eines dünneren Gehäuses und einem schmaleren Rahmen.
Außerdem könnte der neue iMac mit den aktuellsten Intel-Prozessoren, neuen Grafikchips und einem größeren Display daherkommen. Glaubt man dem Analysten Ming-Chi Kuo, startet der iMac in seiner kleinsten Ausführung dann künftig nicht mehr bei 21,5, sondern bei 23 oder 24 Zoll Bildschirmdiagonale.
MacBook Pro und iPad: Eigene CPUs und mehr Distanz zu Intel
Bereits im letzten Jahr war klar, dass Apple seine MacBook Pros mit den eigens neu entwickelten M1-Prozessoren ausstatten wird. Damit möchte der Technologiegigant nicht nur weniger von Intel abhängig sein, sondern gleichzeitig mehr Möglichkeiten bei der Anpassung von Software und Funktionsumfang haben. Erklärtes Ziel ist es, bis Ende 2022 alle neu auf den Markt kommenden Geräte auf die neue Plattform umzurüsten.
Gleichzeitig möchte Apple – ähnlich, wie es Leaks zufolge auch beim iMac der Fall sein wird – das kleinste Modell der MacBookPro-Reihe abschaffen und durch ein 1 Zoll größeres Modell ersetzen. Damit läge die „Einsteigervariante“ ab sofort bei 14 Zoll.
Das offenbar geplante Wachstum findet sich in technologischer und größentechnischer Hinsicht auch bei der iPad Pro Reihe. Leaks sprechen von einem größere iPad Mini, das von bisher 7,9 auf 8,4 Zoll wachsen könnte, und dem iPad Pro mit Mini-LED-Display, serienmäßigem 5G-Modul und der neuen A14X-CPU. Hier wurde vonseiten Apple allerdings noch nichts bestätigt.
Das neue iPhone: 12s oder doch die 13?
Gerüchten zufolge wird es 2021 ein neues iPhone – das Modell der 13. Generation – geben. Möglicherweise erwartet Fans aber kein „echtes“ neues Gerät, da sich im Vergleich zum iPhone 12 nur wenig ändern könnte. So sollen unter anderem das Design, weitestgehend die Kamera und auch die Software identisch bleiben. Vielerorts ist beim neuen Flaggschiff, das wahrscheinlich im vierten Quartal des Jahres erscheinen wird, daher von einem „iPhone 12S“ die Rede.
Dass in 2021 möglicherweise kein „richtiges“ iPhone 13 auf den Markt kommt, sollte die Stimmung jedoch nicht in den Keller fallen lassen. Denn: Rein aus unternehmerischer Sicht betrachtet, macht es für Apple keinen Sinn, ein iPhone ohne schlagkräftige Verkaufsargumente an den Mann (oder die Frau) bringen zu wollen.
Was im Umkehrschluss bedeutet, dass Apple sein neues iPhone mit großer Wahrscheinlichkeit mit einer Fülle von Features in den Handel bringt. Dazu gehören auch Dinge, die vonseiten der Fans bereits beim iPhone 12 erwartet wurden, in dieser Form aber nicht eingeführt wurden:
- Fingerabdrucksensor im Display: Er ist bei vielen Android-Smartphones mittlerweile Standard. Es ist daher nur noch eine Frage der Zeit, bis Apple auf den Zug aufspringt und sich dem Trend anschließt.
- Höhere Bildwiederholrate: Ebenfalls wahrscheinlich ist, dass Apple seinen neuen Smartphones Displays mit höherer Bildwiederholrate spendiert. Sie werden voraussichtlich mindestens 120 Hertz unterstützen und ab dem Jahr 2022 auch in den Standard-Modellen verfügbar sein.
- Schmalere Notch: Die Notch, zu Deutsch „Einkerbung“, ist für viele iPhone-User ein echtes Ärgernis, während sie andere Kunden weder als störend noch als unschön anzusehen empfinden. Sie könnte bei den nächsten iPhone-Modellen in jedem Fall etwas schmaler werden.
Neue AirPods: Die Gerüchteküche brodelt
Schon mit der ersten Generation der AirPods hat Apple einen echten Trend ins Leben gerufen – ein Blick durch den Bus oder die S-Bahn reicht, um mindestens ein Dutzend User der kabellosen In-Ear-Kopfhörer zu finden. 2021 sind wir bei der dritten Generation angelangt, die wohl mit einer besseren Soundqualität, längerer Akkulaufzeit und möglicherweise sogar Noice Cancelling daherkommen könnten. Man darf in jedem Fall gespannt sein.
Apple wird, wie bereits in den Jahren zuvor, Fans und Kunden auch in 2021 nicht enttäuschen. MacBook-User dürfen sich auf noch besser optimierte Prozessoren, schnellere Grafikchips und größere Displays freuen. iPhone-Käufer profitieren möglicherweise vom Fingerabdrucksensor im Display, diversen neuen Software-Features und einer noch besseren Kamera.
Klar ist also: Corona wird am Technologie-Riesen in 2021 ähnlich spurlos wie im Vorjahr vorübergehen!