An einen Handyvertrag trotz Schufa gelangen – so geht‘s
Die Schufa ist ein Verzeichnis mit Sitz in Wiesbaden, welches kreditrelevante Informationen sowohl zu Privatpersonen als auch zu Firmen und Unternehmen sammelt. Wenn Sie einen neuen Handyvertrag abschließen möchten, können Sie davon ausgehen, dass der Mobilfunkanbieter sich über Sie bei der Schufa informiert.
Dabei gilt: Je teurer der Mobilfunkvertrag, den Sie abschließen möchten, desto strenger fällt die Bewertung aus. Haben Sie also einen Schufaeintrag, sollten Sie beim Abschluss eines Mobilfunkvertrages einiges beachten. Wir zeigen Ihnen, worauf es ankommt!
Auf diese Dinge sollten Sie achten!
Haben Sie bereits einen Schufaeintrag, sollten Sie vor dem Abschluss eines neuen Handyvertrages einiges beachten. Wählen Sie einen Vertrag, der möglichst nur die Leistungen enthält, die Sie tatsächlich benötigen. Je umfangreicher beziehungsweise kostenintensiver der Vertrag ausfällt, desto geringer sind die Chancen, dass Sie diesen bewilligt bekommen.
Wenn Ihr Wunschanbieter Ihrem Vertragswunsch nicht entgegenkommt, versuchen Sie es bei einem anderen Anbieter, der vielleicht nicht so streng bewertet. Alle großen Mobilfunkanbieter wie Vodafone oder Telekom führen grundsätzlich Anfragen bei der Schufa durch. Vielleicht haben Sie aber Glück und Sie bekommen einen Kautionsvertrag angeboten. In diesem Fall ist es Ihnen dann trotz negativer Schufa möglich, einen Handyvertrag ohne Schufa abzuschließen.
Mobilcom Debitel und 1&1 sind zwei der bekannten Anbieter, bei welchen Sie eine Kaution hinterlegen können, um doch noch an Ihren Handyvertrag zu kommen. 1&1 ist einer der bekanntesten Mobilfunkanbieter Deutschlands, der nicht nur eine gute Netzabdeckung, sondern auch günstige Preise bietet. Bei diesem Anbieter besonders fair: Sollte Ihrem Mobilfunkvertrag aufgrund eines Schufaeintrages nicht stattgegeben werden, setzt sich 1&1 telefonisch mit Ihnen in Verbindung, um eine andere zufriedenstellende Lösung zu finden.
Welcher Mobilfunkvertrag kommt in Frage?
Wie oben bereits erwähnt, werden Sie bei einem kostenintensiven Vertrag und dem neuesten iPhone eher schlechte Karten haben. Entscheiden Sie sich stattdessen für einen Vertrag, der zehn bis 15 Euro im Monat nicht übersteigt, stehen Ihre Chancen wesentlich besser. Nutzen Sie vor Abschluss eines Vertrages am besten einen Handy-Tarifrechner, von welchem Sie online zahlreiche Varianten finden. Auf verivox.de finden Sie eine gute Übersicht über alle Anbieter, bei welchen Sie trotz negativer Schufa problemlos einen Mobilfunkvertrag abschließen können.
Schufaeinträge kontrollieren
Die Schufa speichert die Daten von mehr als 60 Millionen Deutschen. Einmal im Jahr haben Sie als Privatperson die Möglichkeit, die Richtigkeit Ihrer Daten kostenfrei zu überprüfen. Finden Sie falsche Auskünfte, ist die Schufa dazu verpflichtet, diese zu löschen. Übrigens: Fragen muss die größte Auskunftei Deutschlands Sie nicht, ob Sie Ihre Daten speichern darf. Egal ob Ihnen Mahnverfahren oder Vollstreckungsbescheide anhängen, Sie einen Kredit abbezahlen oder Privatinsolvenz anmelden mussten: Die Schufa weiß eigentlich alles über Sie. Ähnlich wie bei der Verkehrssünderkartei in Flensburg werden die Daten jedoch nach einiger Zeit wieder gelöscht.
Fazit
Sollten Sie trotz negativer Schufa wider Erwarten keinen Mobilfunkvertrag abschließen können, müssen Sie nicht verzweifeln: Mit einer Prepaidkarte können Sie Ihr Smartphone genauso gut nutzen und haben noch dazu eine viel bessere Übersicht über Ihre Kosten. Prepaidkarten werden grundsätzlich ohne Prüfung ausgegeben.