Auch Apple-Nutzer profitieren von einem kostenlosen VPN
Wenn etwas fast keine Grenzen hat, dann ist es das Internet. Die deutliche Mehrheit will es nicht mehr missen und freut sich über die Möglichkeiten. Man muss nicht mehr zur Bank gehen, kann Verträge online abschließen und selbst der Lebensmitteleinkauf wird auf Wunsch geliefert. Ohne Schwächen geht es aber auch in der virtuellen Welt nicht und man muss zum Beispiel bedenken, dass man beim Surfen eine digitale Spur hinterlässt. Das Ganze wird durch eine IP-Adresse realisiert, mit der auch der Standort herausgefunden werden kann. Das führt unter anderem dazu, dass bestimmte Inhalte in einem Land gesperrt sind. Mit allen diesen Umständen haben auch Apple-Nutzer zu kämpfen. Egal, ob der Einstieg ins Internet mit einem Mac, einem iPhone oder mit einem iPad erfolgt. Die gute Nachricht ist aber, dass es ein Gegenmittel gibt. Einige werden es auch schon kennen und bei Google einen Begriff wie „kostenlos VPN„ eingegeben haben. Gemeint ist nämlich der Einsatz eines Virtual Private Networks.
Um was geht es bei einem VPN?
Ins Deutsche übersetzt bedeutet der Begriff „virtuelles privates Netzwerk“. Es geht in erster Linie um Anonymität und Sicherheit, die unter anderem eine Verschlüsselung mitbringt. Man verwischt damit seine digitalen Spuren und kann sicher und anonym im Internet surfen. Bei VPN geht es aber auch um den Standort, der mithilfe einer „falschen“ IP geändert werden kann. Das bedeutet zum Beispiel, dass man in Spanien mithilfe eines deutschen VPN-Anbieters wie z.B Urban VPN auf Netflix beziehungsweise generell auf deutsche Inhalte zugreifen kann.
Als Interessent hat man die Wahl, ob es ein kostenloses oder ein kostenpflichtiges VPN sein soll. Funktionieren wird beides, Unterschiede gibt es trotzdem. Zum Beispiel, dass bei kostenlosen Virtual Private Networks die Gefahr von unseriösen Anbietern größer ist. Es ist natürlich nicht die Regel, doch das Risiko ist höher. In so einem Fall kann die Privatsphäre gefährdet sein. Des Weiteren kann die Internetgeschwindigkeit langsamer werden, was unter anderem mit dem Standort des VPN-Servers zusammenhängt. Grundsätzlich ist aber auch hier die Wahrscheinlichkeit größer, dass es mit einem kostenpflichtigen Dienst besser läuft.
So wird VPN aktiviert
Unterm Strich sind die Vorteile wesentlich größer, sofern das Einsatzgebiet stimmt. Jetzt muss nur mehr die Frage geklärt werden, wie man eigentlich zu einem VPN-Dienst kommt. Die Antwort ist jedoch sehr einfach und unkompliziert, denn es gibt mehrere Möglichkeiten. Alle verrichten eine ähnliche Arbeit und sind mit nur wenigen Mausklicks einsatzbereit.
Die erste Option besteht darin, dass man den richtigen Browser installiert. Das geht natürlich auch bei Apple-Geräten, denn der vorinstallierte Safari muss nicht zwingend verwendet werden. Man kann sich jederzeit einen anderen Browser herunterladen, zum Beispiel den Opera, den Google Chrome oder den Mozilla Firefox. Manche von ihnen haben direkt eine VPN-Funktion integriert, die bei Bedarf nur mehr aktiviert werden muss. In diesem Fall ist nicht einmal die Installation einer Software notwendig.
Die zweite Möglichkeit sind Erweiterungen beziehungsweise Add-ons, die von nahezu allen Browsern unterstützt werden. Dabei handelt es sich um kleine Programme, mit denen das Webprogramm um neue Funktionen erweitert werden kann. In der Regel bietet jeder Browser seinen eigenen Store dafür, dieser muss nur aufgerufen und nach einem passenden Add-on gesucht werden.