Auswirkungen von VPN auf die Kryptosicherheit
Was Sie auch vorhaben, die Sicherheit steht bei der Nutzung des Internets an erster Stelle.
Virtual Private Networks, kurz VPNs, sind für eine sichere Datenübertragung der richtige Weg und spielen daher in der Kryptosicherheit eine große Rolle.
Besonders ist die IT-Sicherheit natürlich für Unternehmen relevant, aber auch für Privatpersonen. Viele Firmen sind darauf angewiesen, dass ihr Datenverkehr nicht mitgelesen oder abgegriffen wird. Die transportierten Informationen sind teilweise von größtem Wert und unterliegen zum Teil strikter Geheimhaltung. Datenlecks können für bestimmte Unternehmen existenzgefährdend werden, weshalb große Aufmerksamkeit auf dieses Thema gelegt und jede Anstrengung unternommen wird, die Daten zu schützen und zu anonymisieren.
Auch viele private Nutzer haben über die Medien von einigen großen Datenschutzskandalen erfahren. Hackerangriffe, Lücken in der Sicherheit der Betriebssysteme und zahlreiche Berichte über Massenüberwachung haben auch bei ganz normalen Usern Sorgen verursacht und ein Bedürfnis nach Sicherheit und anonymen Bewegungen im Netz geschaffen.
Ob Sie sich Programme herunterladen oder Ihre Daten übertragen, zum Beispiel an ein Online Casino, in dem Sie in der 22Bet App spielen wollen, oder bei einer Streamingplattform, bei der Sie Adress- und Kontodaten hinterlegen müssen – immer steht die Datensicherheit ganz oben.
Wie funktionieren VPN-Verbindungen?
Eine gut verständliche Erklärung liefert das Bild, bei dem man sich die VPN-Verbindung als einen Datentransfer im Internet vorstellt, bei dem die Übertragung zwischen zwei oder mehr Rechnern über einen gesicherten Tunnel abläuft. Die Computer können dann wie in einem Netzwerk vor Ort aufeinander zugreifen. Es ist einfach, sich vorzustellen, wie wichtig eine solch sichere Verbindung für die Arbeit in einem Unternehmen ist, wenn ein Mitarbeiter zum Beispiel aus dem Home Office heraus im Netzwerk des Unternehmens agieren und arbeiten möchte.
Sichere Verbindung, Schutz vor Fremdzugriff und Tracking
Wenn eine VPN-Verbindung eingerichtet wurde, wird der gesamte Datenverkehr über einen sicheren Server geleitet, der sich überall auf der Welt befinden kann. Hackerangriffe und Tracking sind damit ausgeschlossen und auch die wahre IP-Adresse ist auf besuchten Webseiten so nicht mehr sichtbar. Für VPN-Verbindungen gibt es verschiedene Typen der Verschlüsselung. Die Stärke der Verschlüsselung wirkt sich auf die Geschwindigkeit der Verbindung aus und sollte je nach Bedürfnis gewählt werden, was von der Art der Daten abhängt, die übertragen werden sollen.
Dem Geoblocking ein Schnippchen schlagen
Verbindungen über einen VPN-Server ermöglichen es, Geoblocking zu umgehen, da die Server auf der ganzen Welt verstreut sind. So kann ein User stets eine benötigte IP-Adresse nutzen, wenn er Inhalte sehen oder Dienste nutzen möchte, die durch Geoblocking nicht im eigenen Land verfügbar sind. In einigen Ländern der Erde werden Webseiten und bestimmte Dienste auch aus politischen Gründen blockiert, auch hier kann der VPN-Tunnel für Abhilfe sorgen und die IP-Adresse kann vom Nutzer gewechselt werden.
VPN-Services gibt es kostenfrei oder im Abo
Für private Nutzer, die ab und an einmal einen solchen Service nutzen wollen, ist ein kostenfreier Dienst durchaus die richtige Wahl, auch wenn sich dort sehr viele User bewegen und die Verbindungsgeschwindigkeiten und die Serverauswahl nicht sehr hoch sind. Bei den Bezahlmodellen hat man diese Schwierigkeiten nicht. Es gibt keine Datenlimits und auch die Identität der User bleibt geschützt. Diese Lösung bietet sich natürlich für Unternehmen an.
Generell kann man sagen, dass die Nutzung einer VPN-Verbindung immer ein wenig die Bandbreite einschränkt. Der Unterschied in der Leistungsfähigkeit liegt dann immer im Detail und hängt von dem jeweiligen VPN-Service ab. Und auch davon, wie weit der Provider entfernt ist. Auch kann vollständige Anonymität nicht garantiert werden, da der VPN-Provider im Grunde immer die Möglichkeit hat, den Verkehr über seine Server nachzuvollziehen. Ebenso kann es beim Anbieter zu Datenleaks kommen, weshalb an dieser Stelle die Seriosität des Providers entscheidend ist, besonders, wenn man für den Dienst Geld ausgibt.