Das neue iPhone X – sicher verstauen
Das iPhone X ist seit einem guten Monat auf dem Markt und schon jetzt lässt sich sagen: Glas auf beiden Seiten ist außerordentlich edel, aber auch gleichzeitig sehr bruchempfindlich. Deshalb sollte man sich – am besten noch bevor es zu spät ist – Gedanken über eine sichere Aufbewahrung machen. Dabei gibt es verschiedene Taschen, die auch durchaus ihren Reiz haben.
Der Reiz der Hülle
Die praktischste Variante, das iPhone zu schützen, dürfte eine Hülle sein. Die bietet auch Apple selbst an, jedoch zu Apple-Preisen. Außerdem nachteilig: Das, was Apple anbietet, bedeckt nämlich nur die Rückseite. Natürlich könnte man argumentieren, dass das immerhin die halbe Miete ist und dass man das Smartphone dann noch verwenden kann. Wenn aber das Bildschirmglas bricht, hat das auch nicht geholfen.
Sinnvoller ist da eine iPhone X Ledertasche, die das gesamte Smartphone umhüllt, jedenfalls dann, wenn es komplett verstaut ist – also beispielsweise, wenn es in der Hosentasche ist. So ist das Smartphone optimal geschützt, selbst wenn man beim Sport einen Unfall baut oder wenn es beim Herausholen zu Boden fällt. Außerdem ist Leder von der Optik her ohnehin über alle Zweifel erhaben. Im Gegensatz zu anderen Materialien wird es durch Benutzung immer edler: Leder nutzt sich subtil ab, die Stellen, die man häufiger berührt, glänzen mit der Zeit.
Es kommt günstiger
Eine Hülle zu verwenden, ist auch finanziell attraktiv. Gute, auch handgefertigte, Lederhüllen kosten um die 50 Euro. Würde man bei Apple das Display aufgrund eines Sturzschadens austauschen, wäre man 30 Euro los, wenn man AppleCare+ hat, andernfalls bei Apple 321 Euro. Die Hülle hingegen dürfte den Sturz ohne sichtbare Blessuren überstehen – und selbst wenn nicht, ist ihr Ersatz deutlich günstiger. Übrigens: Bricht das Glas der Rückseite, rechnet Apple 611 Euro ab, da nicht vorgesehen ist, das Glas einzeln zu tauschen. Und außerdem sieht man in der Hülle nicht sofort, dass es das neue iPhone ist, was auch gewisse Neidgelüste einbremst.