Wie kann man Apple-Produkte bezahlen, wenn man nicht ausreichend Geld hat?
Eine Frage, die sich viele stellen. Das neue iPhone oder das neue iPad (iPad Pro 10.5-Vorstellung im Juni) kann noch so verlockend sein, doch ist das Geld einfach nicht da, ist die Frage durchaus berechtigt. Während vorgenannte Geräte noch relativ erschwinglich oder im Mobilfunk- oder Datenvertrag günstig zu bekommen sind, erreichen die Kosten für ein MacBook beispielsweise schon mindestens 1.100 Euro. Da wird es mit dem einfachen Bezahlen oder Sparen schwer. Doch zum Glück gibt es noch die Möglichkeit der Kleinkredite.
Kleinkredite sorgen beim kurzfristigen Finanzbedarf wunderbar aus
Kredite sind ja wieder nur der liebste Weg der Banken, werden viele sagen, man verschuldet sich ja schließlich nur. Doch eine Spur weit muss man die Banken auch in Schutz nehmen. Aufgrund des länderübergreifenden Zinstiefs der Europäischen Zentralbank verlangen sie zwar immer noch Zinsen, aber die sind hinsichtlich der kleinen Kreditbeträge und der meist kurzen Laufzeit fast nicht der Rede wert.
In einem Rechenbeispiel könnten solche 1.100 Euro für ein MacBook beispielsweise bei einer Laufzeit von einem Jahr mit nur 1,2 Prozent aufgenommen werden. Effektiv würden nach diesem Jahr mit Ende der Laufzeit dann 13,20 Euro an Zinskosten fällig werden, beziehungsweise insgesamt mit allen Raten 1.113,20 Euro. Dieses Beispiel verdeutlicht, warum man den Banken nichts mehr anhängen kann – und derartige Konditionen gibt es tatsächlich.
Die besten Konditionen und Rahmenbedingungen im Kreditvergleich finden
Die nächste Filialbank ist nur selten der beste Ansprechpartner für derartige Kleinkredite. Das liegt daran, dass die Zinsen hier allgemein höher als bei Angeboten im Internet sind. Somit lohnt sich ein Blick in sogenannte Kreditvergleiche, beispielsweise beim Portal von Scorekompass (https://www.scorekompass.de/#!kredit). Gibt man hier die gewünschte Laufzeit und den benötigten Betrag ein, erhält man eine schnelle Übersicht, welche Kredite gerade besonders günstig verfügbar sind. Wichtig zu beachten ist allerdings, dass die besonders niedrigen Konditionen nur an Personen vergeben werden, die eine ordentliche Bonität mitbringen. Wie es um die eigene Bonität steht, lässt sich auf dem bereits genannten Portal gleich mit prüfen.
Wer doch noch nicht überzeugt ist, wenigstens mal beim Kreditvergleich vorbeizuschauen, ist wohl doch gezwungen, aufs neue Gerät zu sparen. Das ist der klassische Weg, aber eben auch der längere. Ein Tipp hierzu ist das sogenannte 2 Konten-Modell oder sogar 3 Konten-Modell, bei dem man unterbewusst bereits am Anfang des Monats Geld zurücklegt und auf dem Sparkonto langsam, aber sicher eine wachsende Summe hinterlegt. Im Falle dessen, dass das neue iPhone, das neue MacBook oder andere Geräte von Apple zu sofort die Begierde wecken, könnte es gut sein, dass auf dem Sparkonto schon genug liegt – ganz ohne dass man bewusst gespart hat.
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